Jahschua - Die Zeit seiner Kreuzigung und Auferstehung

Mit nur wenigen Texten zur biblischen Beweisführung über den Tag der Hinrichtung und den Tag der Auferstehung Jahschuas.

Welcher Gläubige stellt die Heilige Schrift in Frage?

Doch der, der nicht bedingungslos an das glaubt was Jahweh uns gesagt hat und seine eigene Philosophie in die Auslegung hineinlegt.

Welche Aussagen der Heiligen Schrift sind belanglos, sind überflüssig, sind ohne Bedeutung?

Jedes Wort und jede Aussage hat seine Bedeutung! In der Heiligen Schrift ist nichts Unnützes mitgeteilt.

Dies ist die Grundvoraussetzung zum Verständnis der Heiligen Schrift und der Anerkennung Jahwehs.
Das muss die Basis zum Verständnis der Heiligen Schrift sein!


Unser Thema!


Im Evangelium des Johannes Kapitel 12 Vers 1 steht:
Jahschua nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Bethanien, wo Lazarus, der Gestorbene, war, welchen Jahschua aus den Toten auferweckt hatte

Welches war der sechste Tag vor Passah? Wenn wir diese Frage beantworten könnten, hätten wir auch den Tag des Passah.

Da Jahweh uns aber mit nichts im Unklaren lässt, hat er die Antwort bereit.

Vers 12: Des folgenden Tages, als eine große Volksmenge, die zu dem Feste gekommen war, hörte, dass Jahschua nach Jerusalem komme, nahmen sie
Vers 13: Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und schrieen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels!

Was ereignete sich fünf Tage vor Passah?
14: Jahschua aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht: und zog nach Jerusalem in den Tempel.

Noch immer wissen wir nicht welcher Tag es war!
Aber zu unserer Hilfe gibt es die Propheten. Wir lesen in Hesekiel 44,1-3:

1: Und er führte mich zurück des Weges zum äußeren Tore des Heiligtums, welches gegen Osten sah; und es war verschlossen.
2: Und Jahweh sprach zu mir: Dieses Tor soll verschlossen sein; es soll nicht geöffnet werden, und niemand soll durch dasselbe eingehen; weil Jahweh, der Gott Israels, durch dasselbe eingezogen ist, so soll es verschlossen sein.
3: Was den Fürsten betrifft, er, der Fürst, soll darin sitzen, um zu essen vor Jahweh; auf dem Wege der Torhalle soll er hineingehen, und auf demselben Wege soll er hinausgehen.

Jetzt kennen wir den Weg Jahschuas in den Tempel. Er kam vom Ölberg
(Betanien), zog durch das Kidron-Tal, durch das Osttor, in den Tempel.

Nun folgt die Auflösung unserer Frage, Hesekiel 46,1:

So spricht der Herr, Jahweh: Das Tor des inneren Vorhofs, welches gegen Osten sieht, soll die sechs Werktage geschlossen sein; aber am Sabbattage soll es geöffnet werden, und am Tage des Neumondes soll es geöffnet werden.

Hier sind wir fündig geworden!
Nach israelischer Zeitrechnung beginnt jeder Monat mit dem Neumond, d.h., wenn Passah am 14. Nisan ist, kann fünf Tage vorher nicht Neumond sein. Demnach kann Jahschua also nur am Wochen-Sabbat in den Tempel in Jerusalem eingezogen sein.

Fünf Tage vor Passah war der Wochen-Sabbat, mithin war Mittwoch (nach unserer heutigen Bezeichnung) der 14. Nisan, Passah oder der Todes-Tag Jahschuas.

Er selbst sagte von sich: Johannes 14,6: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Warum sollte er uns in der Frage ob er der Messias sei eine Lüge erzählen? Auf die Frage nach einem Zeichen, dass er der Messias sei, antwortete er den Pharisäern und Schriftgelehrten, Matthäus 12,40:

Denn gleichwie Jona war drei Tage und drei Nächte in des Walfisches Bauch, also wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein.
Luth. 1912, alle anderen Bibeltexte: Unrevidierte Elberfelder 1905

Dies war das einzige Zeichen auf welches Jahschua hinwies,
drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde, das ist das Messias-Zeichen.

Die Grablegung Jahschuas fand am Mittwoch den 14. Nisan gegen 18 Uhr statt, kurz vor Sonnenuntergang zu Beginn des Passahsabbats.

Demnach enden die drei Tage und drei Nächte am Wochen-Sabbat zu Sonnenuntergang. Es sind exakt 72 Stunden der Grabesruhe!

Die Heilige Schrift, das Wort Jahwehs bewahrheitet sich wieder einmal!


Welch eine Krönung der Heiligen Schrift, im Text Daniel 9,27
(Luther 1912) wird obige Beweisführung bestätigt.
Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung, bis das Verderben, welches beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.

Diese Beweisführung ist jedem möglich ohne Theologiestudium, ohne latein Kenntnisse, ohne griechische oder hebräische Sprachkenntnis. Wer etwas anderes behauptet spricht Jahweh die Fähigkeit ab sich verständlich zu machen, dass IHN Jeder in seiner Muttersprache begreift!
Es ist eine Anmaßung wie sie die kath. Kirche im Mittelalter verfolgte, dass nur der Klerus bzw. theologisch Studierte zur Auslegung der Heiligen Schrift befähigt seien!

Eine ausführlichere Besprechung diese Themas können Sie unter:
Die Leidenszeit Jahschuas bis zu seiner Auferstehung.
Die Irreführung in der K-Woche!
nachlesen.